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Emsa8 –
Wir sind sehr zufrieden mit dem Thermometer. Aus der Ferne lässt sich die gewünschte Temperatur einstellen und überwachen. Wir nutzen das Gerät bereits seit mehreren Monaten und sind immer sehr zufrieden. Egal ob Braten oder Steak, Grill oder Ofen. Auch der Kundenservice ist zufriedenstellend. Absolute Kaufempfehlung
Naaf –
Das Bluetooth Fleischthermometer bietet eine interessante Funktion für alle, die leidenschaftlich gerne grillen oder braten. Die Möglichkeit, die Temperatur des Fleisches aus der Entfernung zu überwachen, ist ein klarer Vorteil dieses Produkts.
Die Verbindung mit der dazugehörigen App auf dem Smartphone ist recht einfach und unkompliziert. Das Thermometer hat eine beachtliche Reichweite von 50 Metern, was sehr praktisch ist, wenn man sich während des Grillens im Haus oder Garten bewegen möchte.
Leider muss man jedoch feststellen, dass die Verbindung manchmal etwas instabil ist und die App neu gestartet werden muss, um die Verbindung wiederherzustellen. Dies kann manchmal etwas lästig sein, besonders wenn man in der Mitte des Grillprozesses ist.
Die Genauigkeit des Thermometers ist zufriedenstellend, obwohl es manchmal kleine Abweichungen gibt, die aber normalerweise nicht das Endergebnis des Grillens beeinflussen.
Insgesamt ist das Bluetooth Fleischthermometer ein durchschnittliches Produkt, das den Grillvorgang erleichtert, aber Verbesserungen in der Stabilität der App-Verbindung benötigt. Für Gelegenheitsgriller ist es eine brauchbare Option, für Profis könnte es jedoch zu unzuverlässig sein.
Michael Prill –
Thermometer funktionierte super. Nach einem Problem mit der Bluetooth Verbindung wurde von dem freundlichen Kundenservice ein Austausch organisiert. Vielen Dank!
Emsa8 –
Das Fleischthermometer “Probe T” (in der Folge auch: “Stick”) kommt in einem ansprechenden Holzkästchen, in dem es auch (mit USB-C) aufgeladen werden muss. Die beiliegende Anleitung ist in Englisch bzw. mit reinen Bildchen, man kann (so sagte mir der Kundendienst) aber auch deutsche oder anderssprachige Anleitungen erhalten und sich bei Rückfragen auch immer an den Kundendienst wenden (ich mach das zB per WhatsApp auf Englisch und die Dame ist super schnell und hilft sofort).
Man muss den Stick erst einmal (kurz) aufladen und – Tipp 1 – dabei darauf achten, dass dabei auch wirklich die 2 Kontakte vom Stick korrekt andocken an den 2 Kontaktstreifen vom Holzkästchen.
Wenn man den Stick aus der Schachtel nimmt, ist das Bluetooth automatisch an (man kann nichts aus- und anschalten). Man muss dann den (frisch aufgeladenen) Stick im Handy bei angeschaltetem Bluetooth suchen, sich einmalig koppeln und das Ganze mit der sog. „Probe-App“ bedienen. Das funktioniert natürlich nur, wenn der Stick auch geladen ist (10 Min reichen). Die Probe-App ist auch auf “Deutsch” einstellbar, auch wenn manche Meldungen nicht ganz schlüssig übersetzt sind (“Die Sonde wurde abgeklemmt, bitte versuchen Sie, in der Nähe der Sonde zu schließen” soll bedeuten: “Stick hat keine Bluetooth-Verbindung. Bitte erst verbinden.”).
Das Thermometer ist an sich für dickes Fleisch oder Braten gedacht und muss in das Fleisch über einen bestimmten, durch eine Rille gekennzeichneten Punkt eingeschoben werden. Wobei ich ein bisschen rumprobiert habe – man kann es natürlich in alles stecken (wie siehe auf dem Bild: In die Suppe), was man bis aufs Grad gemessen haben will. Anzeige in der App ist dann auch genau und man kann verfolgen, wie die Temperatur steigt oder sinkt.
Die maximal möglich messbare Temperatur ist 100 Grad (mehr macht ja auch keinen Sinn bei Lebensmitteln) und natürlich kann man exakt wählen, was man messen bzw. beobachten will. Man wählt das Fleisch (oder gibt benutzerdefiniert ein, was man selber haben will), es werden auch Vorschläge gebracht, welche Temperatur für welchen Gargrad empfohlen wird, steckt den Stick in das Essen ein und kann ich dann anklingeln oder vibrieren lassen, wenn diese (Innen-)Temperatur erreicht ist (Stick soll laut Kundenservice hitzebeständig auch bei hohen Temperaturen im Ofen sein, habe ich aber noch nicht länger ausprobiert).
Tipp 2: Oben (bei den Ladepunkten) sollte man wohl kein Wasser drauf bekommen, da der Stick nicht wasserdicht ist (also Stick nicht in eine Suppe werfen oder so 😉).
Tipp 3: Nach Nutzung in jedem Fall die Bluetoothverbindung kappen, denn man kann das Thermometer nicht ausschalten, sondern schaltet sich letztlich selber bei mangelndem Ladestand ab. Wenn man dann eingeschaltet hat, dass das Handy die Unterschreitung des Akkustandes meldet, kann einem das auch (wie mir) um 4h in der Nacht passieren… 😉
In der Summe ein witziges Gadget, für das man aber auch ein wenig technisches Verständnis aufbringen muss bzw. sich auch an ein paar Sachen (dass man es nicht aus-und einschalten kann, dass man sich mit Bluetooth verbinden muss und das nur geht, wenn der Stick geladen ist usw.) gewöhnen muss. Optisch und haptisch finde ich es sehr ansprechend, preislich schon eher (im Vergleich zu einem normalen Fleischthermometer) eher im höheren Bereich, aber wirkt auch hochwertig.